"1972, als Frauen für ihre Rechte kämpften, erschien der lustige und poetische Bilderbuchklassiker des deutschen Kinderbuchautors Otfried Preußler. „Die dumme Augustine“ ist eine heiter- optimistische Geschichte für Mädchen und Buben, über Selbstvertrauen, Mut und darüber, wie wichtig es ist, an seine Talente und Träume zu glauben. Die junge Regisseurin Jana Vetten, die am Landestheater mit den „Geggis“ von Mira Lobe viel Begeisterung erntete, verwandelt die Theaterwerkstatt in eine bunte Zirkusmanege."
mit
Florian Haslinger, Othmar Schratt, Johanna Wolff
Inszenierung: Jana Vetten
Bühne und Kostüm: Monika Rovan
Musik: Philipp Pettauer
Dauer: 55 Minuten
Nach einem Prosatext von Michael und Michaela Stauffer
Eine wütende Frau mit Narbe prüft ihre Beziehungstauglichkeit. Ob sie attraktiv für andere ist. Ob das Zögern bemerkbar ist, in der Art, wie sie das Glas an die Wand wirft.
Der konfrontative Monolog, von klischeehaften Rollenbildern durchsetzt, zeigt die Verortung einer Frau zwischen Begehren und Resignation, Anpassung und Widerstand.
Diese Konstellation dient dem jungen Theaterkollektiv saft als Grundlage, neoliberale Weiblichkeitsanforderungen vielstimmig zu hinterfragen. Die fünf Performer*innen kämpfen mit dem Widerspruch von Gemeinschaft und Eigenwillen und mit der chorischen Forderung nach Assimilation. Die einzelnen Stimmen wollen sich zu einer Person, zu einer Stimme zusammenfügen. Wogegen schreit sie an, was stellt sie ruhig?
Kollektiv saft + Gäste: Nehle Breer, Rebecca Fuxen, Paul Hüttinger, Jakob Oberschlick, Philipp Pettauer, Anne Schartmann, Miriam Strasser, Sophie Steinbeck, Leona Strakerjahn, Sophie Tautorus, Sümeyra Yilmaz
Ein Tanz als Diskurs zwischen dem Rätselhaften, dem Undurchdringlichen und dem Universellen. In einem fragilen Gleichgewicht und in ständiger Bewegung sucht der Körper nach seiner Identität und beherbergt, eingehüllt von den Naturgewalten, eine Seele. In der Bewegung von Erde und Staub: ein Moment zwischen den Welten - eine Transformation von physischen Zuständen und Identitäten - die Kraft des Rituals.
Performance, Konzept: Soraya Leila
Musik: Philipp Pettauer
Kostüm Design: Angela Karpouzi
Künstlerische Beratung: Bert Gstettner
Schauspiel: Bettina Kerl
Regie: Jana Vetten
Musik: Philipp Pettauer
“Konzentriert arbeitet sich das Ensemble [...] durch die frische, unverkrampfte Sprache von Erzähl- und Dialogtexten bis zur erwartbaren Eskalation, begleitet vom mitreißenden Elektro-Soundtrack Philipp Pettauers.” (Wiener Zeitung, 08.03.2018)
Regie: Jana Vetten
Musik: Philipp Pettauer
Ausstattung: Julian Vogel
Dramaturgie: Patrick Rothkegel
Assistenz: Luca Perfahl
Kostüm: Angela Karpouzi